Geschichte und Tradition
Die Bayerische Gewerbeaufsicht kann auf eine überaus erfolgreiche 135-jährige Tradition zurückblicken und ist heute eine moderne Verwaltung, deren Aufgabengebiet über die Jahre stetig gewachsen ist.
Entwicklung der Bayerischen Gewerbeaufsicht
- 24. April 1879
Erster Fabrikeninspektor für Oberpfalz, Ober-, Mittel- und Unterfranken
- Mai 1879
Erster Fabrikinspektor in der Pfalz
- 29. Mai 1879
Erster Fabrikinspektor für Schwaben, Ober- und Niederbayern
- 1886
Weitere Fabrikeninspektoren werden ernannt
- 1892
Zwei weibliche Assistentinnen werden ernannt (Heimarbeit Arbeiterinnen)
- 1902
Zentralinspektor für Fabriken und Gewerbe beim Innenministerium; 24 Außendienstbeamte
- 1906
Bayerisches Arbeitermuseum in der Pfarrstraße wird gegründet
- 1909
Landesgewerbearzt
- 1918
Landesgewerberat im Sozialministerium, 57 Außendienstbeamte, 3 Ministerialbeamte
- 1935
72 Außendienstbeamte, 4 Ministerialbeamte
- nach 1945
Eigenständige Gewerbeaufsichtsämter
- 1978
450 Gewerbeaufsichtsbeamte; 29 Ministerialbeamte
- 1996
Verwaltungsreform der Gewerbeaufsicht; Personalabbau auf 481 Gewerbeaufsichtsbeamte
- 2003
Projekt „Verwaltung 21“; Angliederung an die Bezirksregierungen; Personalabbau auf ca. 350 Gewerbeaufsichtsbeamte;
Das Landesamt für Arbeitsschutz wird als Landesinstitut für Arbeitsschutz und Produktsicherheit in das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit eingegliedert
- 2011
Organisationsoptimierung; Spezialisierung der Gewerbeaufsichtsämter bei den Regierungen durch Schaffung von bayernweit zuständiger Kompetenzzentren in verschiedenen Bereichen des Arbeitsschutzes.
- 2015
Spezialisierung im Bereich der Marktüberwachung in der Produkt- und Chemikaliensicherheit durch Schaffung bayernweit zuständiger Kompetenzzentren.